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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Antrag auf Bau einer Überquerungshilfe

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt folgenden Antrag an den Rat der Gemeinde Sickte:

Es wird der umgehende Bau einer Überquerungshilfe gemäß der "Einmündungsvereinbarung" zwischen dem Landkreis Wolfenbüttel und der Gemeinde Sickte über die Anbindung der Straße "Im Schrotmorgen" in die Kreisstraße K 154 beschlossen. Durch Aussetzen geplanter sonstiger Investitionen im Vermögenshaushalt soll diese Maßnahme ohne zusätzliche Belastungen für den Haushalt erfolgen. Die Verwaltung wird beauftragt, die voraussichtlichen Kosten dieser Maßnahme zu ermitteln und die Planung der Überquerungshilfe in die Gesamtplanung des Bau- und Gewerbegebietes "Nord-West", "Kamp III" und "Schulbaugebiet" einzubetten.

Begründung:

Die Gemeinde Sickte hat mit dem Landkreis Wolfenbüttel eine Einmündungsvereinbarung getroffen (s. Protokollnotiz zu Punkt 9.1 der 1. Sitzung des Finanzausschusses der Gemeinde Sickte vom 12.12.2001). Diese Vereinbarung wurde seitens der Gemeinde Sickte bisher nicht realisiert. "Aus diesem Grund gilt die Einmündung noch nicht als endgültig hergestellt" (aus o.a. Protokollnotiz).

Die Gemeinde ist demnach in der Pflicht, auch hier für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit zu sorgen. Dieses Vorhaben wurde vom Landkreis Wolfenbüttel bereits im November 1999 angemahnt. Es ist höchste Zeit, dass die Gemeinde die Einmündungsvereinbarung realisiert und der von ihr übernommenen Verpflichtung nachkommt. Da die K 154 täglich von zahlreichen Schulkindern v.a. aus den Neubaugebieten und auch von vielen älteren Menschen aus dem Seniorenheim überquert werden muss und da Autos dort häufig mit überhöhter Geschwindigkeit fahren, ist die Installation der Überquerungshilfe dringend geboten. Diese Maßnahme würde zu einer Verlangsamung des Verkehrs führen und es Fußgängern ermöglichen, den Verkehr jeweils nur aus einer Richtung beachten zu müssen.

Die 124 Unterschriften von Anwohnerinnen und Anwohnern aus dem Bereich "Dr.-Bockemüller-Ring" und "Im Schrotmorgen" belegen eindrucksvoll, dass der Bau der Überquerungshilfe keinen weiteren Aufschub mehr zulässt. Es besteht ein eindeutiger Handlungsbedarf für die Kinder, die die K 154 auf dem Weg zur Schule überqueren müssen, wie er seinerzeit bei der Planung des Baugebietes mit der Einmündungsvereinbarung auch festgestellt wurde. Dieser darf nicht von anderweitigen Bauplanungen abhängig gemacht werden.

 

 

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