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» Flyer der Cremlinger Grünen zur Kommunalwahl 2011, PDF 204 kB, neues Fenster
Auf ihrer Wahlversammlung haben die Grünen die Kandidatur von Bernhard Brockmann für den Ortsrat in Abbenrode einstimmig beschlossen. Damit kandidiert nach langer Zeit wieder ein Mitglied von Bündnis90/Die Grünen in Abbenrode.
Bernhard Brockmann ist 57 Jahre alt, Diplom-Informatiker und tätig im Automobil-Bereich. Als betrieblicher Datenschutzbeauftragter und langjähriges Betriebsratsmitglied kennt er die Sorgen und Probleme der Kolleginnen und Kollegen.
Aufgrund der momentanen Altersstruktur in Abbenrode ist absehbar, dass das Durchschnittsalter in den nächsten Jahren steigen wird. Im Ortsrat sollten daher kreative Lösungen erarbeitet werden, die es älteren Menschen ermöglichen, trotz der altersbedingten Einschränkungen in ihrem gewohnten sozialen Umfeld wohnen zu bleiben. So sollte u.a. über altersgerechte Wohnungen, Seniorenwohngemeinschaften, Dorfgemeinschaftsladen und Mobilität, auch ohne Auto, nachgedacht werden.
Gleichzeitig muss die Attraktivität es Ortes für junge Leute erhöht werden, um den Wegzug zu verhindern und den Zuzug zu erleichtern.
Cremlingen. Mit Gudrun Hock und Andreas Schlechtweg kandidieren erstmals zwei Bewerber der Grünen für den Ortsrat Cremlingen. Gudrun Hock ist bereits Mitglied im Cremlinger Gemeinderat und seit vielen Jahren für die Grünen aktiv. Andreas Schlechtweg lebt mit seiner Familie seit 2007 in Cremlingen und ist seit 2009 bei den Grünen aktiv. Als IT-Manager, Betriebsrat und Gesamtbetriebsratmitglied der Fraunhofer Gesellschaft will er seine politischen Schwerpunkte u.a. auf die Assesanierung und die Rekommunalisierung der Energienetze und dezentrale Energieversorgung legen.
Die Sozialpädagogin Gudrun Hock wünscht sich für Cremlingen ein Dorfgemeinschaftshaus, das auch tatsächlich eins ist und von allen Teilen der Bevölkerung angenommen und mit Leben erfüllt wird. Außerdem will sie sich für eine Skateranlage und möglichst noch weitere attraktive Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche einsetzen. Die Grünen in Cremlingen werden sich weiterhin für den Schutz und Erhalt der Herzogsberge als Landschaftsschutz, aber auch als attraktives Erholungsgebiet einsetzen.
Für den Ortsrat Destedt kandidieren erstmals zwei Bewerber der Grünen: Dr. Sabine Auschra (Platz 1) und Dr. Diethelm Krause-Hotopp. Beide sind schon seit einigen Jahren für die Grünen aktiv. Sabine Auschra kommt aus dem Wendland und ist schon lange in der Anti-Atom-Bewegung tätig. Sie war Gründungsmitglied der Destedter Kulturinitiative und hat eine Praxis als Kinder- und Jugendpsychiaterin in Braunschweig.
Dr. Diethelm Krause-Hotopp ist 1983 über die Bürgerinitiative „Zur Erhaltung von Dorf und Umwelt“ zu den Grünen gekommen. Aktiver Naturschutz ist für ihn ein besonderes Anliegen. Die Destedter Grünen werden sich für den Erhalt ihrer Schule und eine qualifizierte Ganztagsbetreuung einsetzen. Durch eine professionelle Jugendarbeit in der Gemeinde erhoffen sie sich eine attraktive Gestaltung des Jugendraumes. Die Wanderwege um Destedt sollten besser ausgeschildert werden. Schon seit Jahren setzen sich die Grünen für mehr Verkehrsberuhigung in Destedt ein.
Auf ihrer Wahlversammlung haben die Grünen die Kandidatur von Ulrike Siemens für den Ortsrat in Hemkenrode einstimmig beschlossen. Damit haben die Grünen erstmals eine Kandidatin für den Ortsrat Hemkenrode:
Ulrike Siemens (Dipl. Ingenieurin) lebt seit 15 Jahren in Hemkenrode und ist an der Bewahrung unser bebauten und natürlichen Umwelt sehr interessiert. Als Rheinländerin kennt sie die Probleme des Braunkohleabbaus und möchte so schnell wie möglich auf erneuerbare Energie umsteigen.
In Weddel kandidieren mit Jochen Fuder, langjähriger Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion der Grünen und Ortsratsmitglied seit 1991, und Ruth Heinzelmann ein "alter Hase" und eine aus Cremlingen zugezogene Neu-Weddelerin. Gemeinsam wollen sie darauf achten, dass bei allen Entscheidungen ökologische Aspekte beachtet werden. So sollen die Ortsränder ökologisch gestaltet und keine weiteren Baugebiete ausgewiesen, sondern die Entwicklung im Inneren des Dorfes gefördert werden. Die mit Tempo-30-Zonen erfolgreich begonnene Verkehrsberuhigung soll weiter vorangebracht werden, u.a. durch mehr Fußgängerfreundlichkeit und Beruhigung des gefährlichen Verkehrs auf der Schapener Straße. Wichtig sind ihnen auch der Erhalt der guten Infrastruktur Weddels, Förderung des kulturellen Lebens und verbesserte Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche.
