Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel
ökologisch
basisdemokratisch
sozial
gewaltfrei
Aus den Grundsätzen GRÜNER Politik heraus werden sich die MandatsträgerInnen von BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN im Rat der Stadt Wolfenbüttel auch in der nächsten Wahlperiode bis ins Jahr 2001 dafür einsetzen, daß auch hier vor Ort endlich eine ökologisch verträgliche, demokratisch ausgestaltete und sozial gerechte Stadtentwicklung begonnen wird. Nur so wird eine hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität für alle und in jeder Hinsicht ermöglicht.
Um dies in Wolfenbüttel zu erreichen, werden wir uns auch weiterhin kritisch, kompetent und vor allen Dingen konsequent einmischen, und zwar unter anderem mit den folgenden Forderungen:
In Wolfenbüttel werden wichtige Entscheidungen gerne unter Ausschluß der Öffentlichkeit gefällt, Gründe und Hintergründe nicht offengelegt, der „Bürgerwille” oft schlicht ignoriert. Deshalb muß die Transparenz erhöht und die Mitsprache der EinwohnerInnen in allen die weitere Entwicklung der Stadt betreffenden Fragen gestärkt werden. Mögliche Wege dazu sind unter anderem:
Ökologische Ziele und ökologisches Handeln haben wirtschaftliche Potentiale, die zur Zeit bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Energie- und rohstoffsparende Produktion, innerregionale Produktverflechtung sowie die Vermeidung von Transportwegen sollen gefördert werden.
Dazu ist es auch notwendig, Wolfenbüttel nicht nur in (Schein-)Konkurrenz zu umgebenden Städten zu sehen, sondern sich als regionalen Bestandteil und Handelspartner zu begreifen. Ökologische Ökonomie hat gerade deshalb lokal viele Vorteile, da sie sich durch Imagegewinn wie durch Vermeidung kostenträchtiger Langzeitfolgen bezahlt macht.
Eine aktive Sozialpolitik ist gerade dann notwendig, wenn durch hohe Arbeitslosigkeit besonders viele Menschen darauf angewiesen sind - und nicht umgekehrt. Daher:
Unter der verfehlten Verkehrspolitik der vergangenen Jahrzehnte leiden mehr Menschen als davon profitieren. Insbesondere Kinder, ältere Menschen und Mobilitätsbehinderte sind die Leidtragenden.
Eine veränderte Verkehrspolitik, welche den „Umweltverbund” (Fußverkehr, Radverkehr, ÖPNV) sowohl in Planung, Verkehrslenkung als auch durch ideelle Unterstützung (Imageförderung!) konsequent fördert, z. B. durch:
… und zwar in allen Handlungsfeldern und bei allen Entscheidungen. Das heißt für uns u. a.:
Diese und viele weitere Themen GRÜNER Politik in Stadt und Landkreis sind im ausführlichen „Kommunalwahlprogramm 1996“ umfassender dargestellt!