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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Sickter Grüne freuen sich über Jahresbilanz

"Politisches Engagement lohnt sich doch!"

sickte - 2008-12-11

Hoch zufrieden sind die Grünen in der Samtgemeinde Sickte mit der Bilanz des Jahres 2008:
"Wir haben ganz wichtige Themen angefasst und politische Richtungsentscheidungen mit beeinflussen können", freute sich Christiane Wagner, die Fraktionsvorsitzende im Samtgemeinderat, auf der Jahresabschlussversammlung in der Gaststätte Lindenhof in Veltheim. "Das Thema Integrierte Gesamtschule stand ganz oben auf der Agenda. Mit einer Veranstaltung im Herrenhaus und durch aktive Mitgestaltung der grünen Kreispolitik waren wir an der Bildung einer einheitlichen Zielsetzung für eine Gesamtschule im Landkreis Wolfenbüttel beteiligt. Ein besonders schöner Erfolg ist es, dass sich auf der jüngsten Samtgemeinderatssitzung eine deutliche Mehrheit für eine Integrierte Gesamtschule im Landkreis Wolfenbüttel aussprach – bei nur drei Gegenstimmen! Wir sind überzeugt, dass zum Schuljahr 2010/2011 die erste Integrierte Gesamtschule in Wolfenbüttel ihre Tore öffnen wird."

"Wir haben uns mit vielen anderen im Jahr 2008 gegen den Anbau von genverändertem Mais in Sickte und anderswo engagiert – mit dem Ergebnis, dass die Evangelische Stiftung Neuerkerode dieses in Zukunft auf ihrem Grund und Boden nicht mehr zulassen wird", ergänzte Vorstandsmitglied Michael Boos.

"Asse II war ein weiteres zentrales Thema," führte Holger Barkhau, der Fraktionsvorsitzende im Sickter Gemeinderat, weiter aus. "Im Frühjahr veranstalteten wir einen gut besuchten Informationsabend und wiederholt führten wir öffentliche Stände durch, bei denen neben dem Infomaterial die mittlerweile berühmten Asse-"A"s reißenden Absatz fanden. Michael Fuder und unser Ratsmitglied Claus Schröder beteiligten sich aktiv an der Begleitgruppe "Optionenvergleich", dem Asse-II-Koordinationskreises sowie dem Asse-II-Rechtshilfefonds und unterstützen aktiv die Klägerin Irmela Wrede. All diese Aktivitäten waren Mitvoraussetzungen für den größten Erfolg des Jahres, den Zuständigkeitswechsel zum Bundesumweltministerium und den Betreiberwechsel zum Bundesamt für Strahlenschutz. Damit konnte die Voraussetzung für einen möglichst sicheren Umgang mit dem gefährlichen Atommüll in der Asse geschaffen werden."

Über die Realisierung des Radweges zwischen Sickte und Cremlingen, für den die Sickter Grünen seit Jahren zusammen mit anderen gestritten hätten, freute sich Grünen-Sprecher Karlheinz Pfeiff: "Unsere Beharrlichkeit hat Wirkung gezeigt."

"Und im Sickter Freibad wurde unser Antrag auf Installierung eines Volleyballnetzes umgesetzt", stellte Holger Barkhau zufrieden fest, schränkte aber auch ein: "Allerdings gab es Ziele, die wir nicht erreichen konnten, da die CDU-Mehrheit dies verhinderte. Dazu gehört besonders der Neubau des St. Petri-Kindergartens in Sickte auf dem bisherigen Gelände mit ortsansässigen Architekten und Baufirmen zu einem vertretbaren Preis. Statt dessen wurde an ungünstiger Stelle teures Bauland erworben, interessierte Architekten mit günstigen Angeboten übergangen und ein überteuertes Kindertagesstättengebäude errichtet. Diese Entscheidung halten wir nach wie vor für unverantwortlich."

"Politisches Engagement lohnt sich", stellte Karlheinz Pfeiff zum Schluss des Abends zufrieden fest. "Allerdings wünschen wir uns noch mehr Mitstreiter, die sich für eine gerechte, ökologische und nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft einsetzen."
Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner könnten unter der Telefonnummer 05306-3652 oder unter der Mailadresse kontakt@gruenesickte.de Kontakt aufnehmen.

Bericht: Holger Barkhau

 

Jahresabschlussversammlung der Sickter Grünen

Zufriedene Gesichter bei den Sickter Grünen auf der Jahresabschlussversammlung im Lindenhof in Veltheim.

 

 

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