zum Seiteninhalt zur Navigation

Diese Seiten sind hoffentlich barrierefrei. Die vorherigen Links erleichtern das Bewegen innerhalb der Einzelseite. Es gibt keine Layout-Tabellen, kein Javascript, keine andere Formatierungen außer im CSS. - Viel Spaß beim Surfen!

Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Klimaschutz aktuell

» Die Klimaseite von Bündnis 90/Die Grünen
» Der aktuelle IPCC-Bericht, PDF-Datei

Verleih von Strommessgeräten in der Samtgemeinde Sickte!

Die Grünen verleihen ab sofort kostenlos Geräte zur Messung des Stromverbrauchs von Haushaltsgeräten. (10 Euro Kaution werden nach Rückgabe des Gerätes zurückgezahlt.) Dies ist ein guter Trick, um Energie zu sparen. Manche Geräte, wie der Kaffeautomat Senseo, verbrauchen sogar Strom, wenn sie ausgeschaltet sind, der Kaffeeautomat sogar für 15 Euro im Jahr.

Die Messgeräte können ausgeliehen werden bei:

Sickte: Holger Barkhau, Tel. 05305 3439
Hötzum/Apelstedt: Karlheinz Pfeiff, Tel. 05305 3652
Veltheim: Christian Bosse, Tel. 05305 416548
Erkerode: Astrid Hilmer, Tel. 05305 202404
Evessen: Christiane Wagner, Tel. 05333 1696

 

Klimaschutz

Es ist endlich in aller Munde, die Veränderung des globalen Klimas ist sozusagen "amtlich". Selbst politische Parteien, die in jüngster Vergangenheit diese Thematik beharrlich ignoriert haben, machen diese zum Bestandteil Ihrer Politik und das ist gut so. Mit dem sogenannten IPCC-Report (Klimareport der Vereinten Nationen) ist der vom Menschen gemachte Klimawandel wissenschaftlich belegt. Der Nachweis ist da, nun müssen Taten folgen. Hier ist jeder gefordert, der einzelne Bürger sowie die Kommunen, aber auch die Industrie, die Hochschulen und andere Institutionen sowie die Landwirtschaft. Die Politik steht vor der schwierigen Aufgabe, zu entscheiden, ob allein auf Basis von Gesetzeswerken ein effektiver Klimaschutz bewirkt werden kann, denn mit dem Ausstieg aus dem "fossilen Zeitalter" kann der drohende Klimawandel gestoppt werden.

Welche Möglichkeiten gibt es im Einzelnen?

Niedrigenergie- bzw. Nullenergiestandard bei allen kommunalen Neubaumaßnahmen, Energiemanagement für alle kommunalen Gebäude, Umstellung des kommunalen Energiebezugs auf erneuerbare Energien, Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen nach Klimaschutzgesichtpunkten und vieles mehr. Der einzelne Bürger hat jederzeit die Möglichkeit, den Stromanbieter zu wechseln, denn Anbieter wie z. B. "Lichtblick" oder "Elektrizitätswerke Schönau", die atomstromfrei und kohlestromfrei wirtschaften, sind am Markt. Die Energieerzeugung aus Sonne, Wind, Wasser und nachwachsenden Rohstoffen wird hier praktiziert und die Technik dazu ständig verbessert. Die Kosten für diesen Strom liegen mittlerweile nur marginal über denen konventioneller Anbieter. Weitere Möglichkeiten sind z.B. den öffentlichen Nahverkehr nutzen, Autos mit geringerem Kraftstoffverbrauch beschaffen und Standby-Geräte nach Gebrauch vollständig vom Netz trennen (Steckdosen mit Schalter). Sämtliche Möglichkeiten aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen.

Karlheinz Pfeiff

 

Anbieter von Ökostrom:

Knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich mit den Fragen und Aspekten der Energieversorgung, des Klimawandels und den Öko-Stromanbietern befasst. Nach einem einführenden Vortrag entwickelte sich eine lebhafte Diskussion.

Der Wohlstand der Industriegesellschaften ist eng mit der Energieversorgung  verbunden. Man war sich einig, dass  über kurz oder lang die Abhängigkeit von endlichen fossilen Energieträgern verringert und gleichzeitig Klimaschutz ernsthaft betrieben werden muss. Die Atomenergie bilde hier keine Alternative. Die Gefahren seien zu hoch und ethisch nicht zu verantworten, vor allem in Bezug auf die Jahrtausende strahlenden Abfälle.  Daher müsse sparsam und effizient mit  Energie umgegangen werden.

Der massive Ausbau der erneuerbare Energien seien ein guter Anfang. Die Verbraucher könnten  z.B. durch das Umsteigen auf einen Öko-Stromtarif einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende leisten.

Die Preisvergleiche zeigten, dass der Ökostrom je nach Verbrauch nur ca. 2,00 - 2,50 € pro Monat teurer sei als der Normal-Stromtarif.

Die Abwicklung beim Wechsel ist leicht – es muss nur der Antrag ausgefüllt und an den Ökostrom-Anbieter  gesendet werden. Dieser kümmert sich dann um die Umstellung. Weitere Informationen über die verschiedenen Ökostromanbieter sind bei Karlheinz Pfeiff  (Tel.  05305-3652) zu erhalten. Alle Anwesenden, die bereits umgestiegen sind oder demnächst vorhaben umzusteigen, erhielten  von den Veranstaltern eine Energiesparlampe.

 

zur Navigation zum Seiteninhalt