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Bei einem Ortstermin im Kindergarten St. Petri in Sickte konnten sich die Mitglieder der Grünen-Fraktion im Sickter Gemeinderat, Holger Barkhau und Claus Schröder, sowie der Architekt Michael Seeberger von der Notwendigkeit der Sanierung des Gebäudes überzeugen. „Vor allem die Sanierung der maroden Fenster und des Daches muss Vorrang haben“, betonte Claus Schröder, der Mitglied im Bauausschuss ist. Michael Seeberger schätzte den Zustand des Gebäudes als durchaus sanierungsfähig ein: „Eine Sanierung ist auf jeden Fall günstiger als ein Neubau. Wichtig ist, dass das Gebäude regelmäßig instand gehalten wird. Das erspart langfristig aufwändige Sanierungskosten.“
Die Leiterin des Kindergartens, Marion Gürges, betonte, dass Kinder und Erzieherinnen sich in dem Gebäude sehr wohl fühlten und besonders stolz auf die Aktivhalle sowie das in gemeinsamer Arbeit erstellte Außengelände seien. Gleichzeitig wies sie eindringlich auf die mit der Zeit immer stärker aufgetretenen Gebäudemängel und den Renovierungsstau hin. Fraktionsvorsitzender Holger Barkhau zeigte sich von der angenehmen Atmosphäre in dem verwinkelten Gebäude und den zeitgemäßen pädagogischen Ansätzen bei der Gestaltung der Räume beeindruckt. „Die Sanierung muss jetzt schnellstens geplant und in den Sommerferien durchgeführt werden“, betonte Barkhau. „Wir wollen dabei überprüfen lassen, inwieweit ökologische und nachhaltige Maßnahmen wie eine bessere Isolierung, eine Erneuerung der Heizungsanlage sowie der Einsatz alternativer Energien z.B. durch eine Solaranlage sinnvoll ist.“
Die Grünen-Fraktion wird umgehend einen Antrag in den Rat einbringen, damit der erste Abschnitt der Sanierung wie im Haushalt vorgesehen noch in diesem Jahr stattfinden kann.
Kindergarten St. Petri: Dach und Fenster sind dringend sanierungsbedürftig
