Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel
Es wird der baldmögliche Bau einer Überquerungshilfe gemäß der "Einmündungsvereinbarung" zwischen dem Landkreis Wolfenbüttel und der Gemeinde Sickte über die Anbindung der Straße "Im Schrotmorgen" in die Kreisstraße K 154 angestrebt.
Die Verwaltung wird beauftragt, die voraussichtlichen Kosten dieser Maßnahme zu ermitteln.
Begründung:
Die Gemeinde Sickte hat mit dem Landkreis Wolfenbüttel eine Einmündungsvereinbarung getroffen (s. Protokollnotiz zu Punkt 9.1 der 1. Sitzung des Finanzausschusses der Gemeinde Sickte vom 12.12.2001). Diese Vereinbarung wurde seitens der Gemeinde Sickte bisher nicht realisiert. "Aus diesem Grund gilt die Einmündung noch nicht als endgültig hergestellt" (aus o.a. Protokollnotiz).
Die Gemeinde ist demnach in der Pflicht, auch hier für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit zu sorgen. Dieses Vorhaben wurde vom Landkreis Wolfenbüttel bereits im November 1999 angemahnt. Es ist höchste Zeit, dass die Gemeinde die Einmündungsvereinbarung realisiert und der von ihr übernommenen Verpflichtung nachkommt. Da die K 154 täglich von zahlreichen Schulkindern v.a. aus den Neubaugebieten und auch von vielen älteren Menschen aus dem Seniorenheim überquert werden muss und da Autos dort häufig mit überhöhter Geschwindigkeit fahren, ist die Installation der Überquerungshilfe dringend geboten. Diese Maßnahme würde zu einer Verlangsamung des Verkehrs führen und es Fußgängern ermöglichen, den Verkehr jeweils nur aus einer Richtung beachten zu müssen.
Ergänzend dazu:
04.02.02
Betreff: Antrag auf Akteneinsicht nach §40 NGO / 36 NLO
Bezug: Unser Telefongespräch vom heutigen Tage
Sehr geehrter Herr Wolff,
hiermit beantrage ich für die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Gemeinderat Sickte Akteneinsicht für die zwischen der Gemeinde und dem Landkreis getroffene Einmündungsvereinbarung "Im Schrotmorgen".
Mit freundlichen Grüßen
Claus Schröder