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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Schulwegsicherheit in Sickte

Gemeinde soll Verpflichtungen nachkommen

Mit Freude haben die Sickter Grünen festgestellt, dass fast genau ein Jahr nach der von den Grünen durchgeführten öffentlichen Schulwegbegehung unter großer Beteiligung besorgter Eltern, über die auch in der Presse ausführlich berichtet wurde, nunmehr die dringend notwendige Überquerungshilfe auf der Bahnhofstraße fertig gestellt wurde. Im Oktober 2000 hieß es noch aus "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen", verkehrssichernde Maßnahmen auf der Bahnhofstraße würden noch mindestens fünf Jahre auf sich warten lassen. Nach der Öffentlichkeitsaktion und wiederholten Nachfragen besorgter Bürger ging es dann aber erheblich schneller. Die Überquerungshilfe wurde vom Rat beschlossen und nunmehr in Betrieb genommen.

Die Grünen freuen sich darüber, dass es in den vergangenen Jahren gelungen ist, an wichtigen Stellen die Voraussetzungen für sichere Wege für Kinder zu schaffen: Die Überquerungshilfen bei Ziebart und auf der Bahnhofstraße zählen ebenso dazu wie die Ampel auf der Schöninger Straße. Nunmehr gibt es nur noch eine viel befahrene Straße, die keine sichere Überquerungsmöglichkeit bietet: die K 154 (An der Wabe), die das Schulgelände von den Wohngebieten Dr.-Bockemüller-Ring und Im Schrotmorgen trennt. Hier hat die Gemeinde Sickte mit dem Landkreis Wolfenbüttel eine Einmündungsvereinbarung getroffen, in der "festgelegt (ist), dass auf der Kreisstraße eine Überquerungshilfe erstellt wird" (aus einem Schreiben des Gemeindedirektors Wolff an die Grünen vom 3.11.2000). Die Gemeinde ist also in der Pflicht, auch hier für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit zu sorgen.

Die Fraktion der Grünen im Gemeinderat wird sich dafür einsetzen, dass dieses vom Landkreis Wolfenbüttel bereits im November 1999 angemahnte Vorhaben im Jahr 2002 endlich realisiert wird. In diesem Zusammenhang kritisiert der Fraktionsvorsitzende Holger Barkhau, dass die Überquerungshilfe im Haushaltsentwurf für das Jahr 2002 nicht vorgesehen ist: "Es ist höchste Zeit, dass die Gemeinde die Einmündungsvereinbarung realisiert und der von ihr übernommenen Verpflichtung nachkommt. Es ist nicht in Ordnung, einerseits Neubaugebiete zu schaffen und von den Steuereinnahmen der Neubürger zu profitieren, andererseits aber nicht für die notwendige Infrastruktur wie eine ausreichende Verkehrssicherheit zu sorgen."

 

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