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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Kommunalwahl 2006:
Programm und Kandidaten für die Samtgemeinde Schöppenstedt

Nachhaltige Politik in der Samtgemeinde Schöppenstedt!

Für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung!

Kinder- und Jugendarbeit stärken!

Weg vom Öl...!!

Ihre Kandidaten für Bündnis 90/DIE GRÜNEN in der Samtgemeinde Schöppenstedt

Kandidaten für die Samtgemeinde Schöppenstedt

Kandidaten für die Samtgemeinde Schöppenstedt (von links): Hans-Dieter Rummert (Kneitlingen), Andreas Messerschmidt (Schöppenstedt), Hilmar Nagel (Dahlum), Lutz Seifert (Vahlberg)


für den Samtgemeinderat

1. Lutz Seifert
2. Hans-Dieter Rummert
3. Andreas Messerschmidt
4. Hilmar Nagel






für den Rat der Stadt Schöppenstedt
Andreas Messerschmidt

für den Gemeinderat der Gemeinde Kneitlingen
Hans-Dieter Rummert

für den Gemeinderat der Gemeinde Dahlum
Hilmar Nagel

für den Gemeinderat der Gemeinde Vahlberg
Lutz Seifert

Unser Land ist voller Energie!

Angesichts leerer Kassen sind alle Wahlprogramme selten mehr als eine Sammlung von Ideen und Wünschen. Wir GRÜNE - Kandidaten können Ihnen nur versprechen, in den Gremien konstruktiv, kreativ aber auch kritisch mit zu arbeiten, um einen zarten Hauch von GRÜN auch über die Kommunalpolitik auf schimmern zu lassen.

Aber lassen Sie unseren Blick weiter in die Zukunft schweifen. Was erwartet den ländlichen Raum in den nächsten Jahrzehnten in Zeiten von Energiemangel und Klimaerwärmung? Die eher optimistische Botschaft lautet, dass unsere Landkreise und Dörfer zu einer ökologisch unbedenklichen Energieversorgung beitragen können.

Was früher die ‚rauchenden Schlote’ waren, sind heute Windräder - nicht immer ästhetisch schön, aber doch Zeichen einer neuen Zeit.

Auch die blau blinkenden Dächer mit Photovoltaikanlagen werden einen kleinen, aber wichtigen Anteil am zukünftigen Energiemix haben.

Der größte Beitrag an alternativer Energie wird aus dem Land selber kommen. Mit der Energie der Sonne kann viel Pflanzenmaterial, die sogenannte Biomasse, erzeugt werden. Gelbe Rapsfelder, Zuckerrüben für Bioalkohol und erste Biogasanlagen auf Maisbasis zeigen schon heute, dass hier keine ‚Ökospinner’ fabulieren, sondern kühl rechnende Landwirte das Umdenken in der Landwirtschaft einleiten.

Die oben genannten Methoden sind nur der erste Schritt in diese Richtung. Mit zweifacher Fruchtfolge und Mischkulturen aus Mais, Sonnenblumen und anderen Pflanzen könnte ein Mehrfaches an Biomasse erzeugt werden und dies – glauben Fachleute – ohne Gentechnik bei weniger Einsatz von Kunstdünger und Spritzmitteln.

In Sachsen wird in naher Zukunft eine erste Anlage in Betrieb gehen, die Biomasse in Sonnendiesel (sunfuel) umwandeln wird. Die leider sehr gestiegenen Ölpreise sichern diese Produktion wirtschaftlich ab. Auto fahren wird teuer bleiben, aber die Gewinne bleiben in Europa. Die Energieabhängigkeit von instabilen Weltregionen wird langsam geringer und der Klimaerwärmung wird sinnvoll entgegen gewirkt.

Auch auf etliche neue Arbeitsplätze darf man hoffen.

Unsere Ackerflächen sind begrenzt, aber wenn die Verbesserung der Biomasseerzeugung mit den seit Jahren eingeforderten Energieeinsparmaßnahmen Hand in Hand geht, kann der Anteil an benötigtem Erdöl und Erdgas deutlich verringert werden – auch ohne die oft geforderte Wiederbelebung der Atomenergie.

Informieren Sie sich über diese interessanten Probleme weiter, denken und handeln Sie ökologisch – und wählen Sie weiterhin (oder erstmals) GRÜN, damit die Politik die genannten Entwicklungen unterstützen kann – auf allen Ebenen.

Mit sonnigen Grüßen Ihre Kandidaten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

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