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Asse II ist keine normales Bergwerk sondern Deutschlands erstes Atommülllager. Trotzdem soll es nach Bergrecht geschlossen werden. Seit Jahren fließt Wasser ins Bergwerk ein und um die Stabilität des Bergwerks zu sichern, soll es mit einem Schutzfluid geflutet werden. Damit liegen die eingelagerten Fässer mit Atommüll im Wasser. Dabei geht aus bekannten Konzepten zur Endlagerung von atomaren Abfällen hervor, dass unter allen Umständen ein Eindringen von Wasser verhindert werden muss. Ist dies nicht sichergestellt, so ist der anvisierte Standort falsch. Die Landtagskandidatin Dr. Christa Garms-Babke sagt dazu: "Das Verschlusskonzept für die ASSE entspricht nicht dem Stand der Wissenschaft und ist gegenüber künftigen Generationen ethisch nicht verantwortbar." Bündnis 90 / Die Grünen laden deshalb am Donnerstag den 13.12.2007 um 19:30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung nach Schöppenstedt ein. Im Restaurant "Zum Stübchen" in der Stobenstraße 36 wird die Landtagskandidatin die Gründe für ihre Aussage vorstellen und diskutieren.
