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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Bedarf an Schulen im Landkreis soll ermittelt werden

kt - 2007-11-15

Die Landkreisverwaltung erhebt Daten, welche notwendig sind, den schulischen Bedarf der nächsten 5 Jahre (quantitativ und qualitativ) festzustellen.

Insbesondere sind zu ermitteln:

1.) die innerhalb des Landkreises (inkl. Wolfenbüttel) prognostizierten SchülerInnenzahlen für die Jahre 2008 – 2012;

2.) die Nachfrage der Erziehungsberechtigten

  1. nach Gesamtschulplätzen;
  2. nach alternativen Ausbildungskonzepten (z.B. internationale Schule, Montessori-Schule, Waldorffschule, gemeinsame Beschulung von Klasse 1 bis 9 etc.);

3.) die Anzahl der SchülerInnen, welche im Landkreis Wolfenbüttel wohnhaft sind, jedoch außerhalb des Landkreis Wolfenbüttel beschult werden unter Angabe der jeweiligen Schulform und der hierdurch entstehenden Ausgaben;

4.) die Anzahl der SchülerInnen welche außerhalb des Landkreis Wolfenbüttel wohnhaft sind, jedoch im Landkreis Wolfenbüttel beschult werden unter Angabe der jeweiligen Schulform und der hierdurch entstehenden Einnahmen;

5.) die Aufwendungen des Landkreis Wolfenbüttel für die Beförderung der SchülerInnen des Landkreis Wolfenbüttel zu Ihren jeweiligen Schulen (mit Sitz sowohl innerhalb als auch außerhalb des Landkreises);

6.) die durchschnittliche Dauer des Schulweges der SchülerInnen des Landkreises Wolfenbüttel, entsprechend der Bewilligungspraxis zur Übernahme der Beförderungskosten durch den Landkreis.

Begründung:

Der Landkreis Wolfenbüttel verfügt über ein nur reduziertes schulisches Bildungsangebot. Zwar gibt es `selektive´ Schulformen - Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien – doch gibt es keine in der Einrichtung selbst durchlässigen Schulen (wie z.B. Gesamtschulen).

Zudem müssen die SchülerInnen teilweise erhebliche Wege zurücklegen, um zu einer Bildungseinrichtung zu gelangen, welche dem Elternwillen und/oder der Empfehlung der Grundschule entspricht.

Schließlich werden bereits heute vereinzelt höhere Schulwegkosten gegen den Landkreis (mit Erfolg) geltend gemacht.

Vor dem Hintergrund abnehmender Jahrgangsstärken droht die Schließung von Schulstandorten.

Dies bewirkt u.a.,

Vor diesem Hintergrund ist es erforderlich, den qualitativen und quantitativen Bedarf an Bildungsangeboten festzustellen, um Maßnahmen zu identifizieren, die die Bildungslandschaft des Landkreises bürgerfreundlich verändern und auch die Belastungen der SchülerInnen und des Landkreises aus längeren Schulwegzeiten verringern.

 

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