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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Hochschulveranstaltung im Café Limes am 4.12.2007

Grüne diskutierten mit Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, MdL, über Niedersachsens Hochschulpolitik

kv - 2007-12-04

Es ist gut, dass lange aufgeschobene Anschaffungen für die studentische Ausbildung nun gemacht werden - aber es ist nicht richtig, dass die Studierenden diese selbst finanzieren. Das ist ein Fazit einer Diskussionsveranstaltung im Fachhochschulcampus Am Exer. Im gemütlich eingerichteten Cafe Limes diskutierte der Fraktions-Chef der Kreistags-Grünen Bertold Brücher mit Studierenden und Schülern über die derzeitige Studien-Situation. Als ausgewiesene Expertin referierte die hochschulpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion der Grünen Gabriele Heinen-Kljajic über die Ziele ihrer Partei. Auf die Frage, welche Schritte bei Regierungsbeteiligung der GRÜNEN nach der Landtagswahl zu erwarten seien, antwortete Heinen, dass natürlich die Studiengebühren (500,00 € pro Semester) für das Erststudium abgeschafft werden - dann ab Beginn des Wintersemesters 2008/09. Als "Investition für die Zukunft" soll ein Bildungsfonds geschaffen werden, in den die Erlöse aller zukünftigen Veräußerungen von Landesvermögen einfließen. Gemeinsam mit dem Schulbildungskonzept der Neuen Niedersächsischen Schule kann es dann gelingen, so Brücher, dass Niedersachsen den Platz in der Bildungslandschaft einnimmt, den es auch auf der Landkarte der Bundesrepublik hat: nämlich oben.

 

Grüne gegen Studiengebühren

Bericht der BZ vom 14.12.2007

Zum gleichen Thema der Bericht der Braunschweiger Zeitung vom 14.12.2007

 

WOLFENBÜTTEL. Der Diskussionsabend, zu dem die Grünen unter dem Moto "Studieren in Niedersachsen  -  alles eine Geldfrage" eingeladen hatten, geriet zur überschaubaren Runde. "Unsere Studenten haben kaum noch Zeit, sich politisch zu engagieren. Der wirtschaftliche Druck und die Verdichtung des Studiums zwingt sie, schnell und mit einem guten Abschluss fertig zu werden", fand ASTA-Vorstand Leonard Klaus eine Erklärung für den mangelnden Zuspruch.

Die Hoffnung der Landesregierung, Studiengebühren würden für schnellere Abschlüsse sorgen, habe sich nicht erfüllt, so die hochschulpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag, Gabriele Heinen-Kljajic. Im Gegenteil: Zahlreiche Abiturienten würden statt an die Unis auf den Arbeitsmarkt drängen. Das Studienplatzangebot müsse erweitert werden, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können.

Quelle: Braunschweiger Zeitung, Wolfenbüttel, 14. Dezember 2007, Wolfenbüttel Lokales, Seite 4

 

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