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gj - 2007-01-20
Die Grüne Jugend besuchte am Samstag, den 20. Janaur 2007 das Wolfenbütteler Tierheim. Die Jugendlichen informierten sich über das Tierheim und dessen Zustand. Leider sei das Tierheim immer sehr voll, sagte Mitarbeiterin Ute Rump, außerdem müssten die Tiere teilweise getrennt werden. Die Probleme seien sehr unterschiedlich. So sind viele Katzen scheu, die Hunde oft falsch erzogen. Tiere werden häufig aufgenommen, da die Besitzer Allergien bekommen oder der Platz im Haus zu eng wird. Das Tierheim freut sich über jedes Tier, denen eine Familie ein Zuhause gibt. Dafür müssen aber Tier und Mensch zusammen passen. Außerdem gibt es viele Freiwillige, die mit Hunden ausgehen.
GJ-Sprecher Clemens Schwanhold: "Manchen Tieren geht es im Tierheim zwar schon verhältnismäßig gut, für andere muss aber noch viel getan werden." Deshalb möchte die Grüne Jugend Spenden für ein Außengehege für Kaninchen sammeln. Dies hat der Tierschutzbund Wolfenbüttel zwar schon geplant, allerdings fehlt hierfür noch das Geld. Das Tierheim finanziert sich vor allem aus Mitgliedsbeiträgen und Einnahmen von eigenen Aktionen.