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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Teilnahme der Stadtwerke Wolfenbüttel am Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe mit dem Titel „Vorreiter der Energiewende“

Antrag an den Rat der Stadt Wolfenbüttel

2011-11-21

Video: Grünes Energiekonzept

DIE ZUKUNFT IST ERNEUERBAR
In diesem Video erklärt die Bundestagsfraktion das grüne Energiekonzept "Energie 2050".

Als Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellen wir folgenden Antrag zur Beschlussfassung im Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt sowie im Verwaltungsausschuss:

Die Vertreter der Stadt Wolfenbüttel im Aufsichtsrat der Stadtwerke werden gebeten, zu prüfen, ob und wie sich die Stadtwerke Wolfenbüttel an dem Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe beteiligen können ‚Vorreiter der Energiewende’.

Hier soll deutlich werden, dass die Stadtwerke zu einem zentralen Faktor für die Energiewende werden können, wenn sie konsequent in erneuerbare Energie investieren.

Begründung

Herr Bürgermeister Pink hat sich in der konstituierenden Sitzung des Rates dafür ausgesprochen, das ‚Wir-Gefühl’ der Wolfenbütteler zu stärken.

Dies kann auch dadurch geschehen, dass von Wolfenbüttel sinnvolle und wertvolle Impulse für die dringend notwendige Energiewende ausgehen.

Mit einer Beteiligung unserer Stadtwerke an dem ausgeschriebenen Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe können wichtige Schritte in diese richtige Richtung gegangen werden.

Für die Bevölkerung kann deutlich werden, dass auf allen Ebenen des politischen Handelns positive Beiträge für den Klimaschutz und die Energiewende getan werden können.

Anlage 1

aus: » Zeitung für kommunale Wirtschaft

Newsletter – Printversion

Ausgabe 19/11, Vom 15.11.2011

Stadtwerke können Vorreiter für Energiewende werden

Stadt- und Gemeindewerke können ein zentraler Faktor für die Energiewende in Deutschland werden, wenn sie konsequent in erneuerbare Energien investieren. Dies nimmt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zum Anlass, einen neuen Wettbewerb auszuschreiben, in dem lokale Stadt- und Gemeindewerke, aber auch von Kommunen getragene Regionalversorger ihr Engagement für den Ausbau erneuerbarer Energien (EE) unter Beweis stellen können. Gesucht werden die „Vorreiter der Energiewende“ unter den deutschen Stadtwerken. Unterstützt wird der Wettbewerb vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und der Agentur für erneuerbare Energien. (ZfK, 27.10.2011)

Anlage 2

(als zusätzlicher Hinweis über den Wettbewerb der DHU hinaus)

aus: » aus Immobilien-News, 17.11.2011

Kommunen können Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung“ beantragen

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellen ein neues Förderprogramm vor. Mit dem Programm „Energetische Stadtsanierung“ sollen Kommunen in ihren Bestrebungen unterstützt werden, mehr Energieeffizienz und Energieeinsparung in der Stadtentwicklung umzusetzen. 92 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds stehen für 2012 zur Verfügung. Antragsteller sollen Kommunen sein, die für die Erstellung integrierter Sanierungskonzepte und das Engagement von Sanierungsmanagern, die die Realisierung solcher Konzepte leiten und koordinieren, bezuschusst werden. Detlev Kalischer, Bereichsleiter der KfW Kommunalbank, bestätigt: „Integrierte Konzepte sind die Grundlage einer intelligenten energetischen Sanierungspolitik. Damit solche Konzepte umgesetzt werden, braucht es letztlich auch Menschen, die die Umsetzung in die Hand nehmen und mit den Betroffenen vorantreiben. Wir fördern beides und stellen die Weichen für energieeffiziente und CO2-arme Kommunen.“ Von der Förderung profitieren können neben Kommunen auch Stadtwerke, Wohnungsgesellschaften und Wohnungseigentümer oder Eigentümerstandortgemeinschaften mit Interesse an der energetischen Aufwertung ihres Quartiers. „Private Eigentümer und Vermieter scheuen derzeit oftmals noch Aufwand und Komplexität von umfassenden Sanierungsmaßnahmen“, so Ramsauer in Berlin. „Sie werden mit diesem Programm in die Stadtentwicklung und energetische Sanierung intensiv einbezogen, selbstverständlich auf der Basis von Freiwilligkeit.“ Das Förderprogramm befindet sich zurzeit noch in der Startphase, in den kommenden Jahren soll es noch um die Förderung investiver Maßnahmen ergänzt werden. Pro Bundesland werden momentan bis zu fünf Pilotprojekte bereitgestellt.

 

 

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