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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

„ASSE II: Es muss viel parallel gearbeitet werden!“

2. Bericht vom Destedter grünen Montag

2012-07-05

Auf dem „grünen Montag“ der Destedter Grünen berichtete Claus Schröder von der Asse II-Begleitgruppe über die aktuelle Situation in der Asse. Innerhalb von nur 20 Tagen waren über 25 000 Unterschriften zusammen gekommen, in denen die Forderung nach dem Rausholen des Mülls und gegen eine mögliche Flutung erhoben wurde.

Täglich fließen rund 12 qm Wasser in das Bergwerk ein. „Falls es zu einem Notfall kommen sollte, muss das Wasser rausgepumpt werden: Pumpen statt fluten!“, so Claus Schröder. Generell muss am Ergebnis des Vergleichs der Möglichkeiten festgehalten werden: der Müll muss raus. Sollte die Asse absaufen, wird die radioaktive Flüssigkeit irgendwann an die Oberfläche und damit ins Grundwasser kommen. „In der Asse muss will parallel gearbeitet werden“, machte der Referent deutlich. Die Asse muss stabilisiert, ein neuer Schacht angelegt und Maschinen zum Rückholen entwickelt und gebaut werden. Außerdem wird ein Zwischenlager zum Umpacken des Mülls benötigt.

Die Anwesenden waren sich einig, dass in dieser Region der Widerstand über alle Parteigrenzen hinweg weiterhin aufrecht erhalten werden muss. „Bleibt der öffentliche Druck von Seiten der Bevölkerung aus, werden wieder die Befürworter der Atomkraft und das Fluten der Asse die Oberhand gewinnen“, so Sabine Auschra von den Destedter Grünen.

Sabine Auschra und Claus Schröder beim grünen Montag in Destedt.

Foto (Diethelm Krause-Hotopp): Sabine Auschra und Claus Schröder beim „grünen Montag“ in Destedt.

 

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