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2011-03-28
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt folgenden Antrag zur Beschlussfassung im Rat der Stadt Wolfenbüttel:
Dem Aufsichtsrat der Stadtbetriebe Wolfenbüttel GmbH wird empfohlen, die Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH vollständig in kommunales Eigentum zu übernehmen. – Dazu wird die Stadt als Eigentümerin der Stadtbetriebe Wolfenbüttel GmbH beauftragt, auch Verhandlungen mit dem Landkreis aufnehmen, um das notwendige Kapital aufzubringen.
Begründung
Die Stadtwerke Wolfenbüttel müssen in nächster Zukunft zu einem Energieversorger werden, der nicht von zentralistisch aufgestellten Energiekonzernen wie der E.ON-Avacon beeinflusst wird.
Kunden wechseln trotz des Angebotes von elektrischer Energie aus Wasserkraft zu Anbietern die nicht mit Großkonzernen wie E.ON (Mehrheitseigentümerin von E.ON-Avacon) verflochten sind. Diesem Trend muss entgegengewirkt werden, was z.B. durch das Anstreben einer „regionalen Energieautarkie“ geschehen könnte. Der Zielkonflikt und eine mögliche Blockade von Seiten der E.ON-Avacon ist absehbar und damit eine Korrektur der Gesellschafter-zusammensetzung erforderlich, um das Störpotenzial zu einer erfolgreichen Neuausrichtung der Stadtwerke zu verringern.
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt folgenden Antrag zur Beschlussfassung im Aufsichtsrat der Stadtbetriebe Wolfenbüttel GmbH:
Die Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH vollständig in kommunales Eigentum zu übernehmen. – Dazu soll die Stadtbetriebe Wolfenbüttel GmbH Verhandlungen mit der E.ON-Avacon AG (Anteilseigner der Stadtwerke GmbH) aufnehmen.
Um das notwendige Kapital aufzubringen, sollen auch Verhandlungen mit dem Landkreis Wolfenbüttel aufgenommen werden.
Begründung
Die Stadtwerke Wolfenbüttel müssen in nächster Zukunft zu einem Energieversorger werden, der nicht von zentralistisch aufgestellten Energiekonzernen wie der E.ON-Avacon beeinflusst wird.
Kunden wechseln trotz des Angebotes von elektrischer Energie aus Wasserkraft zu Anbietern die nicht mit Großkonzernen wie E.ON (Mehrheitseigentümerin von E.ON-Avacon) verflochten sind. Diesem Trend muss entgegengewirkt werden, was z.B. durch das Anstreben einer „regionalen Energieautarkie“ geschehen könnte. Der Zielkonflikt und eine mögliche Blockade von Seiten der E.ON-Avacon ist absehbar und damit eine Korrektur der Gesellschafter-zusammensetzung erforderlich, um das Störpotenzial zu einer erfolgreichen Neuausrichtung der Stadtwerke zu verringern.