Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel
2011-03-17
Die Wolfenbütteler Stadtverwaltung will die Bushaltestelle "Klinikum Wolfenbüttel" und die Fußgängerampel am Neuen Weg abschaffen. Haltestelle und Ampel waren als provisorischer Ersatz für die gestrichene Buslinie 793 eingeführt worden. Die Grüne Stadtratsfraktion setzt sich für den Erhalt ein.
Am Donnerstag, 17. März, verteilten die Grünen morgens um 7:00 Uhr Informationen an die Fahrgäste. Das Info-Blatt hatte fogenden Inhalt:
Die Verwaltung der Stadt Wolfenbüttel plant, diese Bushaltestelle endgültig aufzugeben und auch die Fußgängerampel abzubauen. Das Thema wird auf Antrag der Grünen wahrscheinlich in der Bauausschusssitzung (BA) am 5. April 2010 behandelt werden.
Wir meinen:
Die Meinungen von CDU, FDP, SPD, Linke, Wählergruppe WoBüWfW sind uns derzeit nicht bekannt, weil es noch keine politische Diskussion gab. Die Einstellung der Haltestelle (möglicherweise zu den Osterferien!) wird von der Verwaltung ohne expliziten politischen Auftrag betrieben. Das Planungsamt hat die Anträge zum Wegfall der Haltestelle bereits bei der Landesnahverkehrsgesellschaft gestellt. Unserer Ansicht nach handelt die Verwaltung entgegen der Willensbekunden des Rates (Vorlage 94/2009, abrufbar auf den öffentlichen Internetseiten der Stadt).
Äußern sie Ihre Meinung gegenüber uns und vor allem gegenüber den anderen Fraktionen im Rat der Stadt Wolfenbüttel! ‐ Nur dadurch können Sie Einfluss auf die Entscheidung nehmen!
CDU: Dr. Christoph Helm (Fraktionsvorsitzender), (keine öffentlichen Kontaktdaten)
Dr. Manfred Fild (Vorsitzender des BA), (05331) 41802, m.fild@tu‐braunschweig.de
FDP: Christiane Hunke (Fraktionsvorsitzende), Ch.Hunke@arcor.de
SPD: Ralf Achilles (Fraktionsvorsitzender), (05331) 78967, RAchilles@web.de
LINKS: Jürgen Hartmann, (05331) 403031, j.hartmann@dielinke‐wf.de
Wählergruppe WoBüWfW: Dr. Hans‐Joachim Löwe, (05331) 43322, h.j.loewe@web.de
(alle Kontaktdaten stammen aus den öffentlichen Internetseiten der Stadt Wolfenbüttel)
» Bericht der Braunschweiger Zeitung vom 17. März 2011