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eaf - 2010-12-09
Das Klimakonzept "EnergieGewinn für Schöppenstedt" zeigt die Einsparpotenziale durch die Nutzung Erneuerbarer Energien, durch die energetische Gebäudesanierung und die Verminderung des Verkehrs auf. Zu einem Klimakonzept zählt aber auch eine umweltverträgliche Stromversorgung. Über den Konzessionsvertrag kann die Gemeinde Einfluss darauf nehmen.
Der Ortsverband Elm-Asse-Fallstein von Bündnis 90/Die Grünen fordert deshalb, im Konzessionsvertrag ein klares Bekenntnis zum Ausbau der erneuerbaren Energien festzuschreiben. Lutz Seifert vom Ortsverband Elm-Asse-Fallstein wünscht sich deshalb:
Hilmar Nagel sagt: „Wichtig ist auch, dass im Konzessionsvertrag verboten wird, den Heizstrom für elektrische Nachtspeicheröfen künstlich zu verbilligen. Dies ist klimapolitisch unsinnig.“
Außerdem soll das Energieversorgungsunternehmen regelmäßig über die Entwicklung der dezentralen Erzeugungsstrukturen und erneuerbaren Energien unterrichten. Nur so kann die Gemeinde lenkend einwirken. Informieren soll der Netzbetreiber aber auch über die wirtschaftliche Bewertung des Betriebs des Netzes.
Ein weiter wichtiger Punkt im Konzessionsvertrag ist ein Sonderkündigungsrecht für die Gemeinde, um flexibel auf die sich rasant ändernde Gesamtsituation im Strommarkt reagieren zu können.
