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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Pilze im Elm

Exkursion der Cremlinger Grünen

eaf - 2010-09-26

Destedt. Da staunten die Teilnehmer einer von den Cremlinger Grünen organisierten Pilzexkursion nicht schlecht, welche Pilze ihnen der Pilzexperte, Klaus Bornstedt, aus Braunschweig im Elm oberhalb von Destedt zeigte. Ca. 100 verschiedene Pilze wurden bei dieser Wanderung bestimmt. So lernten die Teilnehmer u.a. den gestreiften Tiegel-Teuerling, das Stockschwämmchen, den rotfleckigen Helmling, den Gifthäubling, die Herkuleskeule, den Elfenbein-Schneckling, das Judasohr und den flachen Lackporling kennen. Neben den ver-schiedenen Pilzen gab es auch Informationen über die ökologische Bedeutung der Pilze als Zersetzer von abgestorbenen Bäumen. Ferner unterstützen Pilze das Wachstum von Pflanzen, indem sie die Wurzeln umschlingen, so dass die Pflanze mehr Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen kann. Aber wir kennen Pilze auch als Pflanzenschädlinge, indem sie Pflanzenkrankheiten hervorrufen können, z.B. die Pilzerkrankungen der Kastanien. Auch für medizinische Zwecke und als Heilpilze finden Pilze Verwendung.

Für den Menschen sind viele Pilze beliebte Leckerbissen, wer isst nicht gern Champignons und Pfifferlinge. Sie bestehen aus 90 Wasser und enthalten zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe und haben einen hohen Eiweißgehalt. Dies führt auch zu einer schnellen Verderblichkeit. „Deshalb sollten Pilze immer luftig transportiert werden, niemals in Plastiktüten, und schnell verarbeitet werden“, empfahl Klaus Bornstedt.

Beim Sammeln von Wildpilzen aber ist größte Vorsicht geboten. So gibt es zahlreiche giftige Doppelgänger. Aber auch bei unsachgemäßer Zubereitung können Speisepilze Verdauungsbeschwerden oder sogar Vergiftungen hervorrufen.

 



Der Pilzexperte Klaus Bornstedt (rechts) stellt die Herkules-Keule vor.
Foto: Diethelm Krause-Hotopp

 

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