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Einen Ansturm auf Fackeln für die Lichterkette von Braunschweig über die Asse bis zum Schacht Konrad in Salzgitter am 26.2. um 19 Uhr erlebten die Helferinnen und Helfer des Sickter Unterstützerkreises bei ihrem Verkaufsstand am Samstag: Allein in Sickte wurden bisher schon 530 Fackeln verkauft. Darüber hinaus wurden die beliebten Asse-"A"s erneut abgeräumt: Sämtliche großen Holz-"A"s waren ausverkauft, auch Aufkleber und Anstecker gab es zum Schluss keine mehr.
"Es ist überwältigend, wie viele Menschen jeden Alters und unabhängig von ihrer sonstigen politischen Einstellung sich in unserer Region in einem einig sind: Die Vorgänge im Endlager Asse müssen durchleuchtet und alles Notwendige zum Schutz der Bevölkerung muss unternommen werden," stellt Holger Barkhau, der Organisationsverantwortliche für den Sickter Unterstützerkreis, fest. "Die Menschen wollen Licht ins Dunkel bringen und mit ihrer Teilnahme an der Lichterkette dazu beitragen."
Holger Barkhau weist darauf hin, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sickte und Umgebung am 26.2. um 18 Uhr auf dem Parkplatz bei der neuen Turnhalle zur Bildung von Fahrgemeinschaften und des Fahrradkorsos treffen können. Ab 18:30 Uhr wird die Lichterkette errichtet, für die Sickter auf der Strecke zwischen Salzdahlum und Apelnstedt. An den Info-Punkten werden auch noch Fackeln verkauft werden. Pünktlich um 19 Uhr sollen dann alle Fackeln leuchten, zusätzlich werden auch Feuerkörbe und -tonnen aufgestellt. Am Infopunkt an der Apelnstedter Kreuzung wird die Befeuerung eines Fesselballons der Firma Elm-Asse-Ballon dafür sorgen, dass "Licht ins Dunkel" gebracht wird. An der Wabebrücke bei Apelnstedt wird der Mühlenverein aus Erkerode schwimmende Lichter zu Wasser lassen. "Die Lichterkette wird ein großes regionales Event", ist Holger Barkhau zuversichtlich.
