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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Bündnis 90 / Die Grünen diskutierten über Atommüll

Der Kreisverband Wolfenbüttel von Bündnis 90/Die Grünen veranstaltete am Mittwoch den 18.11.2009 eine Kreismitgliederversammlung in Remlingen. Auch der Fraktionsvorsitzende der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Stefan Wenzel, war anwesend und berichtete vom Untersuchungsausschuss Asse. Unter anderem berichtete Stefan Wenzel, dass der ehemalige wissenschaftliche Leiter der Schachtanlage Asse Professor Klaus Kühn in der Befragung im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss in mehreren Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Es ist nicht korrekt, wenn Herr Kühn behauptet, die Lage in der Asse nie beschönigt zu haben. Dies werde bei der nächsten Anhörung von Herrn Kühn ihm auch belegt werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Diskussion, ob die Atommüllendlagerung oder eine kontrollierte Atommülllagerung besser ist. Dabei geht es darum, ob Atommüll unter der Erde nicht kontrolliert und nicht rückholbar oder ob der Atommüll überwacht gelagert werden soll. Vorteile der kontrollierten Lagerung sind, dass die radioaktiven Stoffe sich nicht mit dem Wasser im Boden verteilen können und nachfolgenden Generationen die Möglichkeit gegeben wird selbst zu entscheiden, wie mit den Atommüll umgegangen werden soll. Grundsätzlich ist es nie völlig auszuschließen, dass radioaktive Stoffe bei einer Endlagerung im Boden nicht doch irgend wann in die Biosphäre gelangen können. Dabei muss berücksichtigt werden, dass auch Plutonium, dem giftigsten Stoff den wir kennen und von dem Wissenschaftler überzeugt waren, dass Plutonium wasserunlöslich ist nun doch im Wasser gefunden wurde.

Bündnis 90/Die Grünen werden die Entscheidungsfindung, wie mit dem in der Asse befindlichen Atommüll umgegangen werden soll, weiterhin kritisch und ergebnisoffen begleiten.

Das Foto zeigt Stefan Wenzel (rechts) auf der Kreismitgliederversammlung in Remlingen

 

 

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