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Archiv-Seiten des Kreisverbandes Wolfenbüttel

 

Bündis90/DIE GRÜNEN
 

Cremlinger Grüne zur ASSE: "Bevölkerung will endlich Klarheit!"

DESTEDT: Auf Einladung der Cremlinger Grünen berichteten Ursula Kleber, von der ASSE-II Begleitgruppe, und Heiko Judith, von der Bürger Aktion Sichere Asse (Basa), im Destedter "Haus der Vereine" über die aktuelle Situation in der Asse. Heiko Judith zeigte und kommentierte zunächst Bilder vom Anti-Atom-Treck, der auch in Sickte Halt machte. "Die Anti-Atom-Bewegung ist wieder erstarkt und wird heute von vielen jungen Leuten getragen", so sein Fazit. Beeindruckt waren die Zuhörerinnen und Zuhören von den Bildern der bunten und einfallsreichen Demonstration von Atomkraftgegnern in Berlin, zu der auch zwei Busse aus dem Sickter und Cremlinger Raum gefahren waren.

Ursula Kleber, seit über 20 Jahren auf dem Lindenhof Eilum tätig, arbeitet seit vielen Jahren im Widerstand gegen Asse II. Sie erläuterte die drei möglichen Optionen: Verfüllung der Asse, Verlagerung des Atommülls in tiefere Schichten und Herausholen des Mülls. Auch auf die Geschichte des Salzbergwerks Asse ging sie ein. Sie musste immer wieder Fragen beantworten. Viele waren überrasacht zu hören, dass seit 1988 Wasser in den Schacht eindringt. Heiko Judith berichtete, dass in den Asse-Akten von 1967 schon steht, dass die Asse absaufen werde – dies habe Dr. Detlev Müller in seiner Forschungsarbeit über die Asse heraus gefunden. Klaus Thiele, Ratsherr in der Gemeinde Cremlingen als Moderator, meinte, dass die Wut und Sorge der Menschen zu spüren sei. Sie wollen endlich Klarheit, was mit Asse II geschehen soll. "Atomkraft ist gefährlich, teuer und schützt das Klima nicht. Deshalb müssen die Atomkraftwerke abgeschaltet werden." (DKH)

Foto: DKH. Von links: Klaus Thiele (Cremlinger Grüne), Ursula Kleber (Asse II Begleitgruppe) und Heiko Judith (Bürger Aktion Sichere Asse) diskutierten in Destedt über die Asse.

 

 

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